Gemäss Zahlen von
Context haben die PC-Absätze in Westeuropa im Oktober kräftig zugelegt, wie Zahlen der grossen Distributoren zeigen würden. Dies, nachdem bereits im Q3 2017 ein kräftiges Wachstum von 9 Prozent verzeichnet wurde. Im Oktober sollen die Absätze gegenüber Vorjahr gar um 11 Prozent auf gut eine Milliarden Euro zugelegt haben. Verantwortlich für das Wachstum seien die durchschnittlichen Verkaufspreise, die die Distis pro PC lösen. Diese hätten im Oktober 581 Euro betragen – was 18 Prozent höher ist als vor einem Jahr. Mit diesen gestiegenen Preisen konnte auch der Rückgang beim Volumen aufgefangen werden.
Wachstum kann Context auch für die Schweiz vermeldet, und zwar nicht zu knapp. Hierzulande soll der Umsatz mit PCs im Oktober um satte 15,1 Prozent zugelegt haben.
Die höheren Preise begründet Context unter anderem mit Währungseffekten, aber auch mit gestiegen Komponentenkosten und dem Wandel hin zu hochwertigeren Geräten, etwa Gaming-Systemen und hochperformanten Notebooks.
(mw)