Eine Untersuchung von Carpathia, die 100 B2B-Onlineshops unter die Lupe genommen hat, kommt zum Schluss, dass die meisten Angebote entlang der Customer Journey unnötig Potential verschenken. Die Studienautoren gehen davon aus, dass sich B2B und B2C künftig immer mehr annähern werden, weil nicht Firmen, sondern Menschen online einkaufen. Diese Menschen würden ihre Erfahrungen in B2C-Onlineshops auf ihre Erfahrung in einem B2B-Onlineshop ummünzen und hätten dadurch eine entsprechende Erwartungshaltung.
Schwachstellen haben die B2B-Shops unter anderem im Marketing-Bereich. So würde rund die Hälfte der Shops keinen Newsletter anbieten, ein Vehikel, das erwiesenermassen erfolgreich sei, um Käufe zu initialisieren und die Kunden zu binden. Weiter würde jeder dritte B2B-Shop noch viele Rabatte gewähren, während neue und internationale Player mit attraktiven Netto-Konditionen punkten würden. Diese Angebote zu nutzen, anstatt bei bestehenden Partnern um Rabatte zu feilschen, sei für die Kunden einfacher.
Während die Gruppe Bürobedarf / Betriebsausstattung gut aufgestellt sei, habe die Gruppe Werkzeuge, Maschinen, Baumaterial und Baustoffe das grösste Optimierungspotential.
Die komplette Studie ist
hier als PDF erhältlich.
(luc)