Gemäss jüngsten Berechnungen von IDC wurden in Westeuropa im dritten Quartal 7,8 Millionen Tablets verkauft. Gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres entspricht dies einem Minus von 5 Prozent. Der Umsatz in Euro gerechnet blieb indessen quasi konstant bei minus 0,1 Prozent, wobei IDC hier keine konkreten Zahlen nennt.
Die einzelnen Segmente entwickelten sich einmal mehr höchst unterschiedlich. So konnte bei den für den Unternehmenseinsatz konzipierten Geräten ein Absatzplus von 3,4 Prozent registriert werden, während der Consumer-Bereich mit minus 7,1 Prozent weiter erodierte. Gleichzeitig schreitet die Konsolidierung auf dem Tablet-Markt weiter fort, wie IDC festhält. So vereinen die Top-5-Hersteller im Q3 rund 70 Prozent des Absatzes auf sich, vor einem Jahr betrug der Anteil noch weniger als 60 Prozent.
Samsung konnte im Berichtsquartal mit 1,8 Millionen verkauften Geräten an der Spitze die Position sogar noch leicht ausbauen. Der Marktanteil stieg innert Jahresfrist von 20,5 auf 23,2 Prozent. Leichte Einbussen musste derweil
Apple auf dem zweiten Platz in Kauf nehmen, hier fielen die Verkäufe von 1,79 auf 1,75 Millionen Tablets. Auf den weiteren Plätzen folgen
Lenovo und
Amazon mit Marktanteilen von 9,4 respektive 7,6 Prozent.
(rd)