Neue Besitzverhältnisse bei Hostpoint
Quelle: Hostpoint

Neue Besitzverhältnisse bei Hostpoint

Die beiden Hostpoint-Geschäftsleiter Markus Gebert und Claudius Röllin haben die 33-Prozent-Beteiligung von Mitgründer Sandro Bertschinger (Bild) übernommen, der sich vom operativen Geschäft zurückgezogen hat.
20. Dezember 2017

     

Beim Schweizer Webhoster Hostpoint wurden unlängst die Besitzverhältnisse neu geregelt. Wie das Unternehmen bekannt gibt, haben die beiden Geschäftsleiter Markus Gebert und Claudius Röllin die 33-Prozent-Beteiligung von Mitgründer Sandro Bertschinger (Bild) per Ende November übernommen. Gebert und Röllin besitzen dadurch je die Hälfte des Hostpoint-Aktienkapitals. Seit der Neuformierung der Geschäftsleitung im Sommer 2017 besteht diese aus CEO Markus Gebert und Chief Product Officer Claudius Röllin. Sandro Bertschingers Ausscheiden wurde bereits im August kommuniziert (Swiss IT Reseller berichtet). Er hat das Unternehmen nach 16 Jahren verlassen, um sich neuen Projekten im Start-up-Umfeld zu widmen.

"Alle drei Co-Founder sind der Überzeugung, dass dies die optimale Lösung für die weitere Entwicklung von Hostpoint ist. In Kombination mit der Weiterentwicklung der Geschäftsleitung und Stärkung der zweiten Führungsebene vom August 2017 ist dies ein wichtiger weiterer Schritt, um sowohl Wachstum und neuen Herausforderungen gerecht zu werden", kommentiert CEO Markus Gebert die neuen Besitzverhältnisse.


Hostpoint ist nach eigenen Angaben der grösste Schweizer Webhoster und betreibt 225'000 Websites und 430'000 Domains. Das Unternehmen beschäftigt heute 57 Mitarbeitende und setzte vergangenes Jahr 16 Millionen Franken um. (rd)


Weitere Artikel zum Thema

Hostpoint adaptiert Organisationsstruktur

15. August 2017 - Der Webhosting-Provider Hostpoint hat eine Änderung der Organisationsstruktur bekannt gegeben. Nach 16 Jahren verlässt Mitbegründer Sandro Bertschinger (Bild) das Unternehmen. Hostpoint wird neu von einer zweiköpfigen Geschäftsleitung geführt.

Hostpoint mit erneut guten Jahreszahlen

14. Februar 2017 - Im Vergleich zu 2015 konnte der Schweizer Webhosting-Provider Hostpoint seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 10 Prozent steigern.

Kommentare
Hostpoint mag einen wirklich guten Service bieten. Aber die Preise sind doch einfach zu teuer, nicht? Also das war vor 15 Jahren vielleicht normal, aber mittlerweile ist Webhosting ein ganz normales Business und die Konkurrenz ist stark. Bei Hostpoint ist es wie bei Swisscom. Der Name kostet unglaublich viel Geld, aber dahinter steckt nicht mehr als bei jedem anderen Anbieter. Mein Vergleich auf https://www.webhostinganbieter.ch zeigt das schön auf. Oder gibt es gute Gründe, auf Hostpoint zu setzen?
Montag, 30. Juli 2018, Roman Güntert



Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER