Teamviewer, Anbieter für IoT-Software und Collaboration, hat heute die Veröffentlichung von
Teamviewer IoT angekündigt. Mit der neuen Lösung richtet sich das Unternehmen an Wiederverkäufer, Systemintegratoren und OEMs, die damit künftig Teamviewers Fernzugriffs- und Fernsteuerungsfunktionen mit Monitoring-Funktionen verbinden können sollen. Damit sollen etwa Produktionsleiter oder Zulieferer von Produktionsanlagen Betriebseffizienz überwachen oder Wartungsarbeiten aus der Ferne durchführen können. Gebäudebetreiber hingegen sollen in Verbindung mit Smart-Building-Technologien in der Lage sein, Energieverbrauch zu optimieren oder Kapazitätsplanungen durchzuführen.
Teamviewer IoT unterstützt Raspbian, versteht sich aber auch mit anderen Linux-Distributionen – und die Unterstützung weiterer IoT-Plattformen ist bereits in Arbeit. Kernbestandteil von Teamviewer IoT ist laut Hersteller Sicherheit, und daher biete das Programm End-to-End-Verschlüsselung, Zwei-Faktor-Authentifizierung und den Easy-Access-Komfort von
Teamviewer. Geräte seien damit innerhalb weniger Minuten bereit für das IoT und können kontrolliert werden.
Teamviewer bietet ein SDK und eine Message Queue Telemetry Transport API, mit der Anwender Daten sammeln und in ihr Dashboard einlesen können. Die Teamviewer IoT-Daten lassen sich darüber hinaus mittels einer Cloud Representational State Transfer API auf andere Systeme übertragen.
(rpg)
Fernsteuerung und –zugriff mit den Monitoring-Funktionen (Quelle: Teamviewer)
Am Dashboard von TeamViewer IoT können Nutzer Widgets individuell anzupassen. (Quelle: Teamviewer)
TeamViewer IoT kann Alarm auslösen, wenn ein kritischer Schwellenwert überschritten wird (Quelle: Teamviewer)
Am Dashboard von TeamViewer IoT können Nutzer Widgets individuell anzupassen. (Quelle: Teamviewer)
TeamViewer IoT kann Alarm auslösen, wenn ein kritischer Schwellenwert überschritten wird (Quelle: Teamviewer)