Das Zürcher Softwarehaus
Ergon Informatik zieht Bilanz über das abgeschlossene Geschäftsjahr. Wie das Unternehmen mitteilt, konnte der Umsatz um 5,6 Prozent auf 56 Millionen Franken steigern. Zum Ergebnis beigetragen hätten einerseits eine anhaltend grosse Nachfrage von Bestandskunden, andererseits aber auch neue Kunden aus der Industrie- und Finanzbranche. Vergleicht man allerdings den Umsatzzuwachs mit jenem, der fürs erste Halbjahr kommuniziert wurde, hat sich das Wachstum verringert. Für die ersten sechs Monate 2017 war noch von einem Umsatzplus von 7,5 Prozent die Rede.
In diesem Zusammenhang verweist Ergon auf eine 3a-Vorsorgelösung und eine Trading-Plattform, die man für die beiden Fintech-Start-ups Viac und Crypto Finance realisieren konnte. Ebenfalls erwähnt werden eine Reihe von Projekten, die man für Coop umsetzen konnte. Dazu zählen ein Zeiterfassungssystem mit Mobilgeräten für die 3000 Verwaltungsangestellten des Grossverteilers oder eine Trace&Tracking-Lösung, die das Tracking von Bestellungen und Zustellwegen ermöglicht. Damit werden die Logistikdaten der bis anhin getrennten Systeme von neun Coop-Tochterfirmen zusammengeführt und für den Coop-Dienst Pickup bereitgestellt.
(rd)