Der taiwanische Technologiekonzern und Zulieferer etlicher Elektronik-Hersteller,
Foxconn, hat den Zubehörhersteller Belkin für eine stolze Summe von 866 Millionen Dollar übernommen. Dies teilt Belkin selbst in einer Medienmitteilung mit. Damit geht auch Linksys in den Besitz von Foxconn über, gehört der Hersteller von Netzwerkgeräten doch zu
Belkin, genauso wie die beiden Marken Wemo und Phyn, die auf Smart-Home-Geräte spezialisiert sind. Damit will Foxconn offenbar auf dem Markt mit vernetzten Geräten weiter Fuss fassen.
Chet Pipkin, Gründer und CEO von
Belkin, wird das Unternehmen als Tochtergesellschaft von Foxconn weiterführen und in die Geschäftsleitung des Technologiekonzern berufen werden. Auch die zu Belkin gehörenden Marken werden eigenständig weitergeführt. Ob und welche Änderungen es an der Organisationsstruktur oder am Produkteportfolio von Belkin oder Linksys geben wird, ist bis anhin noch nicht bekannt.
(luc)