Das taiwanesische Technologieunternehmen
Foxconn berichtet von starken Gewinneinbussen. Foxconn ist der weltgrösste Vertragshersteller im Elektronikbereich und montiert auch Apples iPhones.
So berichtet das Unternehmen, die Nettoerträge seien im dritten Quartal 2017 um 39,3 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr gesunken – und zwar auf 696 Millionen Dollar, was unter der "Bloomberg"-Schätzung von 1,24 Milliarden Dollar liegt. Für die Taiwanesen, deren halbes Geschäft auf
Apple ausgerichtet ist, ist dies der stärkste Rückgang seit dem letzten Quartal von 2008.
"Bloomberg" schätzt, dass die Profiteinbusse auf Lieferengpässe beim iPhone X zurückzuführen sei. Foxconn hatte Probleme mit Zulieferern und Produktionsfehlern. Das bisher teuerste iPhone ist Anfang November in den Verkauf gegangen. Experten rechnen damit, dass die Verkäufe die Foxconn-Erträge im vierten Quartal wieder in die Höhe schiessen lassen müssten.
(rpg)