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Ericsson hat die Geschäftsergebnisse fürs erste Quartal vorgelegt. Gemäss dem Bericht wurde zwischen Januar und März ein Umsatz über 43,4 Milliarden Schwedische Kronen oder gut 5,1 Milliarden Dollar umgesetzt, womit man 9 Prozentpunkte unter dem Vorjahresergebnis zu liegen kam. Das Umsatzminus wird allerdings zum Grossenteil Währungsschwankungen zugeschrieben, ohne diese hätte ein deutlich moderaterer Umsatzrückgang von lediglich 2 Prozent herausgeschaut.
Unter dem Strich resultierte im Berichtsquartal ein Verlust über 300 Millionen Schwedische Kronen oder 35,6 Millionen Dollar. Damit konnte Ericsson das Ergebnis gegenüber der Vorjahresperiode deutlich verbessern, als noch ein Verlust über 1,3 Milliarden Dollar ausgewiesen wurde. Zulegen konnte das Unternehmen auch bei der Marge, die mit 35,9 Prozent um 6 Punkte höher ausfiel als im vorangegangenen Quartal. Die Eingrenzung der Verluste konnte allerdings primär durch Einsparungen und Restrukturierungen erzielt werden. So strich der schwedische Konzern allein im vergangenen Jahr rund 18'000 Jobs.
Die Anleger reagierten erfreut auf die Quartalszahlenbekanntgabe, der Kurs der Aktie zog um beachtliche 15 Prozentpunkte an und erreichte den höchsten Stand seit über zwei Jahren.
(rd)