Der schwedische Telekommunikationskonzern prüft aktuell den Abbau von 25'000 Arbeitsplätzen, was fast einem Viertel der Belegschaft entsprechen würde. Dies
berichtet "Der Spiegel" mit Bezug auf die schwedische Zeitung "Svenska Dagbladet".
Bereits vergangenen Monat liess die Konzernspitze verlauten, man werde die Sparmassnahmen verstärken, um die Gewinnmarge zu verdoppeln. Dabei hat man sich zum Ziel gesetzt, bis Mitte nächsten Jahres die Kosten um gut eine Milliarde Euro herunterzufahren. Welche Länder oder Geschäftsbereiche konkret betroffen seien, konnte oder wollte man damals noch nicht sagen.
Gemäss dem Bericht in "Svenska Dagbladet" drohe jetzt ein "brutales Sparpaket" und in bestimmten Märkten könnten 80 bis 90 Prozent der Mitarbeiter vom Abbau betroffen sein. In einem Statement betonte
Ericsson, man habe noch nicht kommuniziert, welche Bereiche oder Länder betroffen seien, es sei aktuell noch zu früh, um über spezifische Massnahmen zu sprechen.
(rd)