Xerox hat die Geschäftszahlen fürs erste Quartal präsentiert und vermag nicht in jeder Hinsicht zu überzeugen. So gab der Umsatz innert Jahresfrist geringfügig auf 2,44 Milliarden Dollar nach, lag aber dennoch über den mittleren Schätzungen der von Thomson Reuters befragten Analysten. Deutlich steiler nach unten ging's derweil beim Nettogewinn, der mit 23 Millionen Dollar oder unverwässerten 68 Cent pro Aktie 42 Prozent unter dem Vorjahresergebnis zu liegen kam und auch die Erwartungen der Analysten nicht erfüllte, die im Schnitt von 73 Cent ausgingen. Dabei bleibt zu bemerken, dass das Ergebnis durch eine 28-Millionen-Abgabe im Zusammenhang mit dem geplanten Merger mit Fujifilm belastet wurde.
Wie der Konzern mitteilt, konnten im Berichtsquartal die Einnahmen in den Kernbereichen Managed Document Services und Imaging Systems Operations weiter gesteigert werden. Einen Ausblick aufs laufende Quartal gab das Management nicht bekannt.
(rd)