CAD-Spezialist
Autodesk hat die Ergebnisse fürs abgelaufene Geschäftsquartal vorgelegt, das per 30. April abgeschlossen wurde, und vermag nicht in jeder Hinsicht zu überzeugen. So stieg zwar der Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode um 15 Prozent auf 560 Millionen Dollar und unter dem Strich konnte der Vorjahresverlust 130 auf rund 82 Millionen Dollar verringert werden, was ohne Sonderposten einem Gewinn von 6 Cents pro Aktie entspricht. Damit entsprach Autodesk den Erwartungen der Analysten, die im Schnitt von Einnahmen in derselben Höhe bei einem Gewinn von 3 Cents pro Aktie ausgingen.
Dass die Aktie dennoch mit Einbussen von über 4 Prozent auf die Bekanntgabe reagierte, lag denn auch weniger an den aktuellen Quartalszahlen, als vielmehr am bescheidenen Ausblick auf den künftigen Geschäftsgang. So rechnet das Management fürs laufende Quartal mit einem Gewinn im Bereich von 13 bis 16 Cents pro Aktie und geht von einem Umsatz zwischen 585 und 605 Millionen Dollar aus, während die Analysten sich mehr erhofft hatten.
(rd)