Nach neun Jahren an der Spitze von
UPC Schweiz übergibt Eric Tveter das Amt des CEO an Severina Pascu, wie das Unternehmen mitteilt. Die 45-jährige Pascu war bislang als Chief Operating Officer von UPC Schweiz und den Geschäften in Polen, Ungarn, der Tschechischen Republik, Rumänien, der Slowakei und Luxemburg tätig und tritt per 1. September in die Fussstapfen von Tveter. Der 59-Jährige wird UPC allerdings als Chairman für die Schweiz erhalten bleiben und weiterhin als CEO das Geschäft des Mutterhauses Liberty Global in Zentral- und Osteuropa – sprich in Polen, Ungarn, der Tschechischen Republik, Rumänien, der Slowakei und Luxemburg – verantworten. Mit diesem Schritt stelle man die Weichen für den künftigen Erfolg des Unternehmens in der Schweiz, wie es in der Mitteilung heisst. Im Rahmen der jüngst kommunizierten Verkäufe von mehreren Ländergesellschaften von Liberty Global an Vodafone und der Trennung von UPC Schweiz und UPC Österreich wurde entschieden, die Organisationstruktur von UPC zu vereinfachen. Dazu wurde das Geschäft in der Schweiz aus der bisher bestehenden Struktur in Zentral- und Osteuropa gelöst.
Pascu hatte in den vergangenen zehn Jahren mehrere leitende Positionen in der Telekom-Branche inne und verantwortete verschiedene Liberty-Gobal-Gesellschaften. Severina Pascu: "Ich freue mich sehr auf die neue Rolle und die damit verbundene Möglichkeit, meine Passion und Energie in den Ausbau unserer führenden Rolle im Schweizer Telekom-Markt zu investieren. Der Schweizer Markt ist in Europa Spitze, was Innovation und Digitalisierung angeht. Diesen Umstand möchte ich weiter vorantreiben und das nächste Kapitel der Geschichte von UPC aufschlagen."
(abr)