Für dieses Jahr gehen die Auguren von IDC von einem rückläufigen weltweiten Smartphone-Markt aus. Aktuell wird damit gerechnet, das weltweit 1,455 Milliarden Smartphone verkauft werden, was einem Minus von 0,7 Prozent gegenüber 2017 gleichkommt. IDC geht weiter davon aus, dass es sich bei 84,8 Prozent dieser Geräte um Android-Telefone handeln wird, bei 15,1 Prozent oder 220,4 Millionen um iPhones. iOS-Geräte können somit um 2,1 Prozent zulegen, Android-Telefone verlieren um 1,1 Prozent.
Doch IDC rechnet damit, dass der weltweite Smartphone-Markt wieder zu Wachstum zurückfindet. Bereits fürs zweite Halbjahr 2018 prognostiziert IDC ein leichtes Wachstum von 1,1 Prozent. In den kommenden Jahren bis 2022 soll das Wachstum im Schnitt jährlich 2,4 Prozent betragen. Das würde bedeuten, dass im Jahr 2022 dann 1,646 Milliarden Smartphone verkauft werden. Auf 85,5 Prozent wird laut IDC Android laufen (jährliches Durchschnittswachstum 2,3%), auf 14,5 Prozent iOS (Wachstum 1,7%). Android-Geräte würden somit schneller wachsen als iPhones.
Weiter erklärt
IDC, dass der Anteil grossformatiger Telefone mit Displays grösser als 5,5 Prozent weiter zunehmen wird. Machen sie 2018 noch knapp 65 Prozent aller Telefone aus, werden es 2022 bereits knapp 85 Prozent sein. Ebenfalls zunehmen wird der Anteil an Geräten mit breiterem Displayverhältnis – sprich 18:9 anstelle 16:9.
(mw)