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Samsung blickt man auf ein erfolgreiches drittes Quartal zurück – zumindest stellenweise. Der erfolgreiche Handel mit Halbleitern kontert das schwache Ergebnis im Bereich Mobilfunk. Der Gesamtumsatz des Unternehmens im dritten Quartal stieg um 5,5 Prozent auf 49,33 Milliarden Franken bei einem operativen Gewinn von 15,48 Milliarden Franken, ein Plus von 21 Prozent.
Verantwortlich für das Ergebnis ist primär die Halbleitersparte. Hier konnte der südkoreanische Hersteller dem Umsatz um 24 Prozent auf 21,8 Milliarden Franken steigern, der operative Gewinn stieg derweil um 37 Prozent auf 12 Milliarden Franken. Dem gegenüber steht das schlechte Geschäft mit den Smartphones: Mit einem Umsatzminus von 10 Prozent kommt Samsung auf 21,9 Milliarden Franken Umsatz und 1,95 Milliarden Gewinn, was einem Rückgang von 32 Prozent entspricht. Als Grund gibt das Unternehmen erhöhte Marketingausgaben sowie das schwache Geschäft mit Geräten im mittleren und tiefen Preisbereich an, High-end-Geräte hätten sich weiter gut verkauft. Die Displaysparte hingegen konnte dank der steigenden Nachfrage bei flexiblen OLED-Displays ebenfalls Boden gutmachen und den Umsatz um 22 Prozent auf 8,88 Milliarden und den operativen Gewinn um 13 Prozent auf 969 Millionen Franken steigern.
(win)