Das Gemeinschaftsunternehmen lokaler Energieversorger in der Schweiz
Swiss Fibre Net (SFN) verbindet lokale Glasfasernetze von Netzwerkpartnern zu einem grossflächigen, homogenen "Swiss Fibre Net", so das Unternehmen. In fünf bis zehn Jahren will SFN für über 2 Millionen Haushalte in der Schweiz den Zugriff auf ein Produktangebot für Internetzugang und TV via Glasfaser ermöglichen. Durch die Integration von bestehenden Fibre-to-the-Home(FTTH)-Netzen soll auch die Reichweite für
Salt und
Sunrise im Vergleich zu heute deutlich vergrössert werden.
Die FTTH-Netze sollen für alle Dienstleistungspartner diskriminierungsfrei zugänglich sein. So werde der Wettbewerb gestärkt, wo er heute weniger ausgeprägt ist (bei hybriden Anschlussleitungen bestehend aus Glasfaser und Kupferkabel), schreibt SFN.
Salt, Sunrise und SFN haben diesbezüglich einen Zusammenarbeitsvertrag unterzeichnet. Der Vertrag regelt die Investitionen in die Organisation von SFN, das damit für die Übernahme von Akquise- und Rolloutaufgaben des nationalen Glasfasernetzes "Swiss Fibre Net" verantwortlich ist und stärker am Schweizer Markt auftreten wird. Dabei werden vorab Netzpartner angesprochen, welche bestehende Glasfasernetze haben beziehungsweise betreiben und solche, die ihre bestehenden Netze in Glasfasernetze umbauen.
(swe)