GIA Informatik hat seine IT-Infrastruktur erneuert und dabei nach einer Evaluation komplett auf Hewlett Packard Enterprise (HPE) Schweiz gesetzt. "Als Gesamtanbieter entschieden wir uns für HPE Schweiz, das bis anhin bereits die Serverlandschaft zur Verfügung stellte", so René Lüscher, Leiter IT-Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung bei
GIA Informatik. Konkret liefert HPE Schweiz die Grundkomponenten inklusive Ausbau, die ganze Serverinfrastruktur, den Speicherplatz (Storage), Erweiterungen und die Backup-Systeme. Mit der Wahl eines einzigen Lieferanten für Server, Storage und Backup-Systeme verfolgt man bei GIA das Ziel, den Betrieb künftig einfacher sicherzustellen. Die Gesamtkosten der Infrastrukturerneuerung belaufen sich auf mehrere Millionen Schweizer Franken. Parallel dazu ersetzt GIA Informatik das bisherige Datacenter in Zofingen durch ein neues in Luzern, das Haupt-Rechenzentrum bleibt in Oftringen.
In Angriff genommen wurde das Grossprojekt im Herbst 2017 mit der Evaluationsphase, worauf eine Workshop-Phase folgte, die bis im Sommer 2018 dauerte. Im September 2018 wurden schliesslich der Vertrag mit Carlo Giorgi, Managing Director von HPE Schweiz, unterzeichnet. Bis im März 2019 installierte HPE Schweiz die ganze Plattform inklusive sämtlicher Konfigurationen. Die Erneuerung umfasst 54 Hosts (Rechner), darauf laufen über 2000 virtuelle Server. Die Datenmenge beträgt insgesamt zwei Petabyte. Das Backup beinhaltet 5,5 Petabyte und ist in beiden Datacentern mit der gleichen Kapazität gespiegelt, während der Storage aus Flash-Speicher besteht.
(abr)