Im zweiten Quartal des Jahres wurden weltweit signifikant mehr Notebooks abgesetzt als in den ersten drei Monaten des Jahres. Wie die Marktforscher von Trendforce ermittelt haben, wurden zwischen April und Juni global 41,5 Millionen Mobilrechner abgesetzt, was gegenüber dem Q1 einem Plus von beachtlichen 12 Prozent entspricht und deutlich über früheren Prognosen der Marktauguren liegt. Für den Zuwachs nennt Trendforce als Gründe die Nutzung von AMD-Prozessoren anstelle der Intel-CPUs, die Nachfrage nach Chromebooks sowie die Aufstockung der Lager seitens der Hersteller im Hinblick auf den Handelsstreit zwischen den USA und China.
Am meisten Notebooks verkaufte
HP mit 10,25 Millionen Geräten, 11 Prozent mehr als im vorangegangenen Quartal.
Lenovo setzte im Q2 9 Millionen Geräte ab, was gegenüber dem Q1 einem Plus von 34 Prozent entspricht. Wie die Studienverfasser festhalten ist der Erfolg in erster Linie dem Chromebooks-Geschäft in den USA geschuldet. Auf Platz 2 steht
Dell mit 7 Millionen abgesetzten Notebooks. Gegenüber dem Q1 mussten die Texaner 8,8 Prozent abgeben.
Apple konnte sich derweil auf Platz drei behaupten und steigerte den Absatz gegenüber dem ersten Quartal um 1,7 Prozent auf 3,2 Millionen Rechner.
Für das laufenden dritte Quartal rechnet Trendforce mit einem Zuwachs gegenüber Q2 von 3,6 Prozent, was rund 43 Millionen verkauften Geräten entsprechen würde.
UpdateIn einer früheren Version der Meldung wurden die Zahlen von HP nicht mit einbezogen. Dies wurde entsprechend korrigiert.
(rd)