Die Marktforscher von
IDC haben sich mit dem PC-Markt im EMEA-Raum in diesem sowie den kommenden vier Jahren auseinandergesetzt. Für dieses Jahr rechnet IDC mit einer weitgehend stabilen Entwicklung. 71,3 Millionen Einheiten sollen abgesetzt werden – was einem Minus von 0,4 Prozent gegenüber Vorjahr entspricht. Vor allem das Commercial-Geschäft soll dabei für den Absatz sorgen, bedingt in erster Linie durch das kommende Supportende von Windows 7, das für eine Erneuerungswelle sorgen soll.
Für 2023 prognostiziert IDC einen Absatz von 67,22 Millionen Geräten, was einem durchschnittlichen Minus von 1,5 Prozent pro Jahr entsprechen würde. Der grösste Anteil wird bis dahin mit 34,8 Prozent auf die Kategorie der Ultraslim Notebooks fallen, die jährlich um 3,7 Prozent zulegen. Traditionelle Notebooks machen bis dahin 24,7 Prozent des Marktes aus, bei einem jährlichen Minus von 7,5 Prozent. Traditionelle Desktops tragen 22 Prozent zum Markt bei – ein Minus von 5,7 Prozent pro Jahr. Stark wachsen wird das Marktsegment der Convertible Notebooks, mit einem Plus von 7,6 Prozent pro Jahr auf einen Anteil von 9,5 Prozent. Ebenfalls zulegen werden AiO-Desktops, und zwar jährlich um 3,7 Prozent auf 5,7 Prozent des PC-Kuchens. Der Workstation-Markt schliesslich kommt 2023 auf 3,3 Prozent des Kuchens und wächst dabei jährlich im Schnitt um 7,8 Prozent.
(mw)