Nachdem bereits in Studien von Context (Studie
hier) und IDC (Resultate
hier) festgestellt wurde, dass der PC-Markt sich im ersten Quartal rückläufig entwickelt hat, bestätigen jetzt auch die Marktforscher von Gartner den Trend. Gemäss der Erhebung wurden zwischen Januar und März weltweit 58,5 Millionen PCs abgesetzt. Gegenüber dem Vergleichsquartal vor einem Jahr entspricht dies einem Absatzminus von 4,6 Prozent. Als Grund nennen die Studienverfasser primär die Lieferknappheit bei Intel-Prozessoren im Low-End-Segment. Die führenden Hersteller hätten den Produktmix daher in Richtung High-end verschoben und hätten auch auf alternative Anbieter wie AMD gesetzt. So konnten die Top-3-Hersteller trotz dem rückläufigen Markt ihren Absatz steigern und ihr kumulierter Marktanteil stieg innert Jahresfrist von 56,9 auf 62 Prozent.
So konnte Marktführer
Lenovo im ersten Quartal den PC-Absatz um 6,9 Prozent auf 13,2 Millionen Geräte steigern, wodurch sich der Marktanteil von 20,1 auf 22,5 Prozent verbesserte. Deutlich weniger zulegen konnten
HP Inc. und
Dell auf den Rängen zwei und drei. Bei HP stieg der Absatz um 0,8 Prozent, während Dell um 1,5 Prozent zuzulegen vermochte. Die Marktanteile stiegen entsprechend auf 21,9 respektive 17,6 Prozent. Auf den weiteren Plätzen folgen
Apple (minus 2,5 Prozent) sowie
Asus (minus 7,3 Prozent).
(rd)