Der westeuropäische PC-Markt befindet sich in einer heiklen Phase, wie aktuelle Zahlen von
Context zeigen. Zwar legte er im Januar im Jahresvergleich um 5 Prozent zu, doch während in den meisten Ländern mehr Business-PCs verkauft wurden, gingen auf der anderen Seite die Verkäufe im Consumer-Segment teils stark zurück, im Vereinigten Königreich um 27,2 Prozent, in Dänemark um 21,2 Prozent und in Deutschland um 13,2 Prozent. Gesamthaft resultierte ein Minus von 5 Prozent gegenüber Vorjahr. Eine der wenigen Ausnahmen ist die Schweiz. So wurden hierzulande 7,9 Prozent weniger Business-PCs abgesetzt werden, während 9,9 Prozent mehr Consumer-PCs über die Ladentheke gingen.
In Bezug auf die Gerätekategorien ist der Trend nach wie vor, dass weniger Desktops verkauft werden (-1%), während Desktop Workstations (+3%), Notebooks (+8%) und Notebook Workstations (+16%) zulegen konnten. Ultradünne Notebooks mit einer Bauhöhe von weniger als 18 Millimeter waren wie schon im vorangehenden Jahr ein Wachstumstreiber und konnten um 50 Prozent zulegen, womit sie im Notebook-Segment auf einen Marktanteil von 22 Prozent kommen.
(luc)