Die international tätige Software-Handelsgruppe
Usedsoft mit Hauptsitz in der Schweiz will sich künftig komplett auf den europäischen Markt konzentrieren und hat sich deshalb von ihren Tochtergesellschaften in Asien und Südafrika getrennt. Gekauft wurden diese von einer internationalen Investorengruppe. Der Verkauf spülte Usedsoft Erlöse in Millionenhöhe in die Kassen.
Verkauft wurden die Usedsoft-Gesellschaften in Singapur, Hongkong und Kapstadt. Damit einher gehe eine strategische Weichenstellung, mit der die Useddoft-Gruppe die Konsequenzen aus der überaus positiven Geschäftsentwicklung in Europa ziehe, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.
"Zwar konnten wir in den letzten Jahren ein erfreuliches Umsatzwachstum an unseren Standorten in Asien und Südafrika erzielen", so Peter Schneider (Bild), Usedsoft-Geschäftsführer und -Gründer, die Entscheidung. "Doch lag dieses Wachstum hinter den starken Zuwächsen auf unseren europäischen Märkten zurück."
Der Erwerber, eine internationale Investorengruppe, wolle nun den Software-Gebrauchthandel in Südostasien und den südafrikanischen Wachstumsmärkten konsequent weiter ausbauen. Für die drei Usedsoft-Gesellschaften hat der Investor einen Kaufpreis in Höhe von rund 14 Millionen Euro hingeblättert. Diesen Erlös will Usedsoft nun in weiteres Wachstum in den europäischen Kernmärkten investieren.
(swe)