Der Verkaufsstart des iPhone 11 wurde vielerorts mit Skepsis erwartet. Nun zeigt sich jedoch, dass
Apple offenbar mehr Geräte der neuesten Generation verkauft, als die Analysten vorausgesagt hatten. Wie "Appleinsider"
schreibt, hätten die Analysten von Cowen ihre Prognosen für das dritte Quartal deshalb erhöht. Seien sie zuvor davon ausgegangen, dass Apple rund 44 Millionen Geräte absetzen würde, so glauben sie nun, dass weltweit rund 47 Millionen iPhones verkauft werden.
Laut den Analysten habe der Anstieg der Verkaufszahlen auch damit zu tun, dass das iPhone XR eine Preissenkung erfahren habe. Für das vierte Quartal gehen sie weiterhin von einem Verkaufsvolumen von 65 Millionen Geräten aus. Davon sollen 47 Millionen (72%) iPhone-11-Modelle sein. Auch die Analysten von JP Morgan erhöhen ihre Prognosen, und zwar um 1 Million Geräte im dritten Quartal und um 3 Millionen im vierten Quartal. Ausserdem gehen die Analysten davon aus, dass die Verkaufszahlen im Jahr 2020 mit der Lancierung der ersten 5G-iPhones weiter anziehen werden.
(luc)