Wie die Marktauguren von IDC errechnet haben, sollen dieses Jahr in Europa, dem Nahen Osten und Afrika 70,4 Millionen PCs und Notebooks verkauft werden. Im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht dies einem minimalen Zuwachs von 0,6 Prozentpunkten. Was die Entwicklung in Westeuropa betrifft, soll insbesondere der Windows-7-Erneuerungszyklus für Schub sorgen, während im Consumer-Bereich nach wie vor ein negativer Ausblick erwartet wird.
IDC geht davon aus, dass der Absatz in den kommenden vier Jahren auf 65,2 Millionen fallen wird. Sollte die Annahme richtig sein, würde daraus ein mittleres jährliches Wachstum von minus 1,9 Prozent resultieren. Allerdings betrifft der Verkaufsrückgang primär herkömmliche Geräte wie traditionelle Desktops oder Notebooks, für die ein jährlicher Absatzrückgang bis 2023 von 5,9 beziehungsweise 8,3 Prozent prognostiziert wird. Im Gegensatz dazu wird davon ausgegangen, dass die Verkäufe von Ultra-Slim-Notebooks, Convertibles wie auch All-in-Ones weiter anziehen werden, und zwar mit jährlichen Zuwachsraten von 4, 8,7 beziehungsweise 3 Prozent.
(rd)