Die Handwerkerplattform Ofri hat das Jahr 2019 mit dem besten Jahresresultat ihrer Geschichte abgeschlossen. Im letzten Jahr haben Konsumenten 27'325 Mal über Ofri einen Handwerker gesucht und damit ein Auftragsvolumen von 45 Millionen Franken generiert. Besonders beliebt gewesen seien die Kategorien Gartenbau, Sanitärarbeiten und Elektroinstallationen.
Mit der Plattform
Ofri, die der gleichnamige Zürcher Betreiber seit 2011 unterhält und die sich durch Mitgliedschaftsgebühren der Handwerker finanziert, soll die Handwerkersuche erleichtert werden. Für den Laien sei es schwierig einzuschätzen, ob eine Offerte fair sei und die Beratung objektiv erfolge. Ofri hat deshalb einen Kostenrechner entwickelt, der den Preisrahmen für 690 Handwerksarbeiten anhand realer Offerten angibt. Zusätzliche Sicherheit bei der Einschätzung der Arbeitsleistung der Handwerker sollen die Bewertungen bringen, die die Kunden nach jedem durchgeführten Auftrag abgeben.
Dieses Jahr will Ofri weiter an Mitgliedern wachsen, die Benutzerfreundlichkeit der Plattform optimieren und die Kommunikation zwischen Kunden und Handwerkern vereinfachen. Ob die umgesetzten Massnahmen gut ankommen, wird mittels datengetriebenen Tests ermittelt.
(ubi)