Chainwork kann vermelden, Daniel Küng als Verwaltungsrat gewonnen zu haben. Küng amtete mehr als 15 Jahre als CEO von
Switzerland Global Enterprise und half dabei Schweizer KMU, den Weg in internationale Märkte zu ebnen. Nun soll er sich als Verwaltungsrat und mit einem "substantiellen Investment" beim Start-up-Förderer einbringen.
Chainwork mit Sitz im Zürcher Seefeld hat sich auf die Fahne geschrieben, Start-ups mit Förderprogrammen, Eventreihen und Coworking-Angeboten zu unterstützen. Ausserdem will
Chainwork Start-ups mit etablierten Unternehmen zusammenbringen.
Küng erklärt zu seinem Engagement: "Start-ups und etablierte Firmen können im grossen Rahmen voneinander profitieren. Innovative Start-ups präsentieren dem Markt zwar technologiebasierte Lösungen, mit deren Hilfe sich effizienter, produktiver und transparenter arbeiten liesse. Oftmals fehlt es Start-ups jedoch an Wissen und Erfahrung, wie solche Lösungen im Markt verankert werden können und das Geschäft entsprechend nachhaltig strukturiert werden kann." Gleichzeitig fehle etablierten Unternehmen das heute notwendige Know-how im digitalen Bereich, so Küng weiter: "Unternehmen müssen ihre Geschäftsmodelle in eine digital konzipierte Zukunft übertragen. Die tiefliegenden Bedürfnisse der Kunden müssen gezielt abgedeckt, die verfügbaren Daten richtig genutzt werden. Agilität ist gefragt."
(mw)