Der Sicherheitsspezialist
Watchguard hat die verbindliche Einigung zur Übernahme von
Panda Security, seines Zeichens Experte für Endpoint-Schutz, bekanntgegeben. Die Lösungen des in Spanien ansässigen Unternehmens sollen nach Abschluss der Akquisition schnellstmöglich ins Produktangebot von Watchguard integriert werden, um gegenüber Kunden wie Partnern volle Leistungsstärke ausspielen zu können, so das Unternehmen. Ziel sei der Ausbau der bestehenden Watchguard-Sicherheitsplattform, die den umfangreichen Schutz vom Netzwerk bis zum Endpunkt gewährleistet – inklusive der bereits bekannten, zentralen Verwaltung aller modernen Funktionalitäten zur Erkennung von Gefahren und Abwehr von Bedrohungen, unter anderem auf Basis von künstlicher Intelligenz (KI), Verhaltensprofilen und Korrelation aller relevanten Sicherheitsereignisse. Auch am Modell der einfachen Paketierung, Bereitstellung und Administration wird künftig festgehalten. Der Akquiseprozess, bei dem Watchguard durch Paul Hastings LLP und Cuatrecasas, Gonçalves Pereira LLP vertreten wird, unterliegt den üblichen Formalitäten, einschliesslich der behördlichen Genehmigungen. Die Transaktion soll voraussichtlich im zweiten Quartal 2020 abgeschlossen sein.
Die Akquisition markiere einen weiteren wichtigen Meilenstein in der Geschichte Watchguards, so das Unternehmen. Zur Ansprache der Kernzielgruppe, die von kleinen und mittelständischen Unternehmen bis hin zu grossen, dezentral aufgestellten Organisationen reicht, setzt Watchguard auf ein weltweites Partner-Netzwerk. Das Unternehmen sei stolz darauf, mittlerweile ein weitreichendes Leistungsspektrum unter einem Dach vereinen zu können. Das Angebot reicht von modernen Services im Rahmen der Netzwerksicherheit wie Gateway Antivirus (GAV), Intrusion Prevention (IPS), VPN, Sandboxing und Lösungen zur Gefahrenerkennung und -abwehr via Informationskorrelation über sichere WLAN-Lösungen und Multifaktor-Authentifizierung bis hin zu nutzerzentrierten Sicherheitsfunktionen.
(swe)