Excom wappnet sich für den Börsengang

Mit dem ehemaligen C2-Chef Conradin Rüegg holt sich Bernhard Götti einen Distributionsfachmann als Geschäftsleiter der Excom AG. Ziele: Einstieg in die UE-Branche und ein Börsengang.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 1999/19

     

Bernhard Götti baut seine Excom weiter um. Anfangs Jahr wurde dem Konzern eine Holding-Struktur mit den spezialisierten Töchtern Excom AG (Distribution, Marketing), Excom Service AG (Service-Center) und Secom AG (Industrielösungen und Psion-Center) gegeben. Conradin Rüegg wird per 1. November die Geschäftsleitung der Excom AG übernehmen. Götti: «Wir verstärken mit Rüegg die Geschäftsleitung in Hinblick auf einen Börsengang in eineinhalb bis drei Jahren. Der erste Schritt dazu besteht im Aufbau eines guten Managements.»
Innerhalb der Excom AG wird eine Business-Unit Corpate Business für die Betreuung der Major Accounts und der VARs unter der Leitung von Ronnie Cosmann aufgebaut. Für den Retailkanal ist Jurij Kubli verantwortlich.

Der UE-Bereich lockt


Götti hat gegenüber dem ITR noch nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er seine Excom mit zwei bis drei weiteren Ländervertretungen von grossen Herstellern ausbauen will. Nun wird er konkreter: «Wir haben die Struktur und die Kapazität, um zwei bis drei weitere Hersteller in der Schweiz zu vertreten. Einer davon kann auch aus der UE-Branche sein. Der Schritt wäre logisch, denn mit dem Psion und der Epson-Vertretung beliefert Excom sowieso schon Retailer, die auch Unterhaltungselektronik führen. (hc)


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