Internet Service Provider
iWay blickt zufrieden auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. So konnte der Umsatz 2019 um 12 Prozent auf 29,2 Millionen Franken gesteigert werden. Zum Umsatzwachstum beigetragen hat insbesondere der Bereich Internet-Telefonie. Mit VoIP-Diensten machte iWay im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 7,2 Millionen Franken, was einem Plus von satten 25 Prozent entspricht. Zulegen konnte iWay aber auch beim wichtigsten Geschäftsfeld – den Internetanschlüssen. Hier legte der ISP von 15,8 auf 16,7 Millionen Franken zu – plus 6 Prozent.
Das Umsatzwachstum wurde nicht zuletzt auch dank der Partner erzielt. iWay vertreibt seine Produkte auch indirekt, im vergangenen Jahr konnte rund ein Dutzend neuer Partner dazugewonnen werden, so dass per Ende Geschäftsjahr 106 Sales- sowie 171 Wholesale-Partner gezählt wurden. Ihr Anteil am Gesamtumsatz wuchs von 54 auf 56 Prozent. Und schliesslich erklärt iWay auch, dass im vergangenen Jahr neue Stellen geschaffen wurden, so dass die Zahl der Mitarbeitenden von 44 auf 48 wuchs.
Für das angelaufene Geschäftsjahr 2020 zeigt sich der Provider ebenfalls optimistisch. "Für 2020 gehen wir von rund 10 Prozent Wachstum aus", erklärt iWay-Geschäftsführer Matthias Oswald. Gleichzeitig will man weitere neue Stellen schaffen – unter anderem im Marketing und im Support. Unter anderem rechnet Oswald mit Wachstum aufgrund der weiteren Erschliessung mit Glasfaser und dem damit verbundenen Zuwachs im FTTH-Bereich. Und nicht zuletzt hat
iWay per 1. Mai ein neues Internetangebot angekündigt, das eine Bandbreite von 2,5, 5 oder 10 Gbit/s verspricht – sowohl im Down- wie im Upload. "Mit einem Speed von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde ziehen wir als erster der kleinen Internet-Anbieter mit den Marktführern gleich", erklärt dazu Matthias Oswald. Auch dieses Angebot soll für Wachstum bei iWay sorgen.
(mw)