Online-Speicheranbieter
Dropbox hat besser als erwartete Ergebnisse für das erste Quartal veröffentlicht und erstmals ein Quartal mit einem Gewinn abgeschlossen. Zwischen Januar und März erzielte das Unternehmen einen Gewinn in Höhe von 455 Millionen Dollar, womit man die Einnahmen vom Vorjahresquartal um 18 Prozent übertraf. Der Nettogewinn belief sich derweil auf gut 39 Millionen Dollar oder 17 Cents pro Aktie ohne Sonderposten. Seitens der Wall Street wurde von tieferen Zahlen ausgegangen; die Analysten prognostizierten im Schnitt einen Umsatz von knapp 452 Millionen bei einem Gewinn von 14 Cents für eine Dropbox-Aktie. Aufwärts ging's auch bei der Anzahl bezahlender Kunden, die innert Jahresfrist von 13,2 auf 14,6 Millionen kletterte, und der durchschnittliche Jahresumsatz pro Kunde konnte von 121 auf 126,3 Dollar angehoben werden.
Optimistisch auch der Ausblick aufs laufende Quartal: Während das Management mit Einnahmen zwischen 463 und 466 Millionen Dollar rechnet, gingen die Analysten im Schnitt lediglich von 448 Millionen aus. Die Aktie konnte nach Bekanntgabe der Ergebnisse entsprechend zulegen und der Kurs stieg im nachbörslichen Handel zwischenzeitlich um bis zu 5 Prozentpunkte.
(rd)