Das deutsche Unternehmen Jöllenbeck hat Insolvenz angemeldet. Jöllenbeck ist in der Branche vor allem bekannt durch die Marke Speedlink, unter der Peripherie – Mäuse, Tastaturen, Headsets oder Lautsprecher – insbesondere für die Gamer-Zielgruppe hergestellt werden.
Durch das zuständige Gericht wurde nun ein Insolvenzverwalter bestimmt, wie "Heise.de"
schreibt. Dieser soll den Betrieb vorläufig fortführen und gleichzeitig Sanierungsoptionen prüfen. Die Löhne der gut 50 Mitarbeiter des Unternehmens werden durch die Bundesagentur für Arbeit mittels Vorfinanzierung der Insolvenzgelder bezahlt.
In arge Schwierigkeiten soll Jöllenbeck wegen des Coronavirus gekommen sein, das die Umsätze wegbrechen liess. Erschwerend kam hinzu, dass ein eingeräumter Kredit Ende April mit sofortiger Wirkung gekündigt wurde. Nun hofft man, dass mit der Lockerung der Verkaufsbeschränkungen auch die Umsätze wieder anziehen und das Unternehmen fortbestehen kann.
(mw)