Bereits im Mai 2020 kündigte der japanische Konzern
Softbank an, dass man einen Teil seiner T-Mobile-Beteiligungen an
Deutsche Telekom veräussern wolle, wie "Heise"
berichtet. Dies, weil der Konzern in den letzten Jahren durch einige Fehlkäufe und riskante Spekulationen in hohe Schulden abgerutscht ist ("Swiss IT Magazine"
berichtete),
darunter Beteiligungen an Uber und Wework. Durch den Deal könnte sich der Anteil der Telekom auf mehr als 50 Prozent erhöhen, genauer von den bisherigen 43 auf neu 51 Prozent.
Nun hat sich die Deutsche Telekom offenbar die Option gesichert, zum Mehrheitsaktionär zu werden und einen entsprechenden Handel mit Softbank unterschrieben. Bis zu 198 Millionen Aktien sollen von Softbank zu Deutsche Telekom wandern, zu einem Wert von rund 21 Milliarden US-Dollar. Die Kaufoptionen können bis ins Jahr 2024 hinausgezogen werden.
(win)