Der IT-Dienstleister
Computacenter hat die Geschäftszahlen für die ersten zwei Quartale 2020 veröffentlicht: Gegenüber Vorjahr konnte der Umsatz um 5 Prozent gesteigert werden. Während das Ergebnis nicht besonders gut ist, wie der Schweizer Managing Director Massimiliano D`Auria einräumt, sei es unter dem Gesichtspunkt der Coronapandemie aber ein Zeichen, dass Computacenter die "Hausaufgaben gemacht" habe. Besonders die Tatsache, dass das Unternehmen unter anderem auf elektronische Arbeitsplätze, Security und Cloud Services spezialisiert ist, habe zu einer stabilen Auftragslage während der Pandemie geführt. D`Auria ist damit sicher, dass Corona auf lange Sicht "keine Kunden kosten wird".
Weiter konnte Computacenter im vergangenen Halbjahr einige Erfolge einstreichen. Zum einen ist man seit Mai in der Schweiz HPI Partner First Platinum und hat damit Zugang zu Produkten, Know-how und erhält bessere Konditionen. Zum anderen erreichte Computacenter als eines der ersten Unternehmen in der Schweiz die Zertifizierung nach dem neuen Standard ISO/IEC 20000-1:2018. Diese steht für "ein effizientes Service-Management und die Umsetzung des Good-Practice-ITIL-Ansatzes", wie es in der Mitteilung weiter heisst.
(win)