Die Zahl der durch Hyperscaler betriebenen Rechenzentren ist bis Ende des zweiten Quartals auf 541 angestiegen, so aktuelle Zahlen der Marktforscher von Synergy Research. Allein in der ersten Hälfte des Jahres sind 26 dazugekommen. Im Vergleich zur Situation vor fünf Jahren hat sich die Zahl damit mehr als verdoppelt und weitere 176 befinden sich aktuell in Planung oder sind bereits im Bau. Am meisten ist die Zahl der Hyperscaler-Rechenzentren in der EMEA- wie auch in der asiatisch-pazifischen Region angestiegen. Allerdings ist der Standort USA mit einem Anteil von 38 Prozent nach wie vor führend und China, mit 9 Prozent auf dem zweiten Platz, liegt bereits deutlich zurück.
Betrieben werden die Data Center von den grössten Cloud-Anbietern
Amazon,
Microsoft,
Google und
IBM. Jeder der vier Konzerne unterhält mindestens 60 Data Center und ist mit denen in mindestens drei der vier Regionen Nordamerika, asiatisch-pazifischer Raum, EMEA sowie Lateinamerika vertreten.
(rd)