Die Coronapandemie hatte zweifelsohne eine positive Auswirkung auf den weltweiten Notebook-Markt. So wurden 2020 zum ersten Mal überhaupt mehr als 200 Millionen Geräte verkauft, 22,5 Prozent mehr als im Jahr davor, so
Trendforce in einer
Studie. Prognosen für das laufende Jahr seien zwar schwer zu machen, dennoch gehen die Analysten von Trendforce davon aus, dass der Aufwärtstrend auch im laufenden Jahr ungebrochen bleibt. Sie prognostizieren, dass 2021 weltweit rund 217 Millionen Notebooks verkauft werden, ein Plus von 8,6 Prozent gegenüber 2020.
Getrieben wird diese Dynamik nicht zuletzt durch den Bildungssektor, in dem im vergangenen Jahr weltweit das Home Schooling Einzug gehalten hat, was wiederum Auswirkungen auf die Verkäufe der Chromebooks hatte. Im Jahr 2020 wurden bereits 14,8 Prozent mehr Chromebooks als im Jahr davor verkauft und 2021 soll der Absatz entsprechender Geräte noch einmal um 18,5 Prozent steigen.
(luc)