Die Schweiz erreicht im neuesten Global Connectivity Index 2020 von Huawei 81 von 120 Punkten und damit den zweiten Platz, muss diesen aber mit Singapur teilen. Damit hat sich die Schweiz innert Jahresfrist um einen Punkt verbessert. Angeführt wird der Index nach wie vor von den USA mit 87 Punkten. Die Schweiz soll sich vor allem in den Bereichen ICT-Investment, Cloud-Investment, ICT-Gesetze, IoT-Analytics und ICT-Geschäftsmodelle hervorgetan haben, so
Huawei.
Die ersten 20 Länder der Rangliste, oder Frontrunners wie Huawei sie nennt, halten sich an der Spitze wegen der Priorisierung des ICT-Sektors bei der Bestimmung des Länderbudgets. Während Starterr-Länder, die sich ab Platz 58 wiederfinden, ihre IT-Budgets im Vergleich zum Vorjahr um 4,9 Prozent kürzen, schützen Frontrunner das IT-Budget stärker, weshalb dieses im Schnitt um nur 1,4 Prozent reduziert.
Der mittlerweile siebte Global Connectivity Index (GCI) von Huawei zeigt für 79 Länder weltweit die Fortschritte beim Aufbau digitaler Infrastruktur und Fähigkeiten auf. Beobachtet und verglichen werden dazu die vier technologischen Enabler Breitband-Internetzugang, Cloud, Artificial Intelligence und Internet of Things. Der gesamte Index findet sich
hier, die Schweizer Auswertung
hier.
(abr)