Der global tätige IT-Dienstleister
SoftwareOne mit Sitz in Stans hat die Ergebnisse fürs abgelaufene Jahr veröffentlicht und konnte auch im Pandemie-Jahr ein solides Ergebnis präsentieren. So konnte man den Umsatz in der Berichtsperiode um 0,6 Prozent auf gut 7,9 Milliarden Franken steigern, während zu konstanten Wechselkursen ein Zuwachs von 6,4 Prozent resultiert hätte. Der Bruttogewinn stieg derweil bei konstanten Wechselkursen um 4,4 Prozent auf knapp 730 Millionen Franken, während real ein Minus von 1,7 Prozent in Kauf genommen werden musste. Unter dem Strich konnte ein Reingewinn von 176,8 Millionen Franken eingefahren werden gegenüber 125 Millionen in der Vorjahresperiode. Dazu äusserte sich das Management zuversichtlich zum Geschäftsgang im laufenden Jahr und geht von einer Gewinnsteigerung von über 10 Prozent aus.
Da sich die Marktanalysten allerdings beim Gewinn mehr erhofft hatten als die ausgewiesenen 730 Millionen Franken, kam die Aktie unter massiven Abgabedruck und verlor über 15 Prozent an Wert.
(rd)