Im ersten Quartal des Jahres wurden im EMEA-Raum As-a-Service-Leistungen sowie Managed Services im Gesamtvolumen von 5 Milliarden Euro erbracht. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Ausgabe des EMEA ISG Index, der quartalsweise vom Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Information Services Group, kurz ISG, veröffentlicht wird. Im Vergleich mit dem Q1 des Vorjahres ist das Volumen um 20 Prozent angestiegen, liegt allerdings 5 Prozent unter dem Rekordwert vom Q4 2020.
Das Volumen der As-a-Service-Leistungen erreichte mit 2,1 Milliarden Euro einen Quartalsrekord und kam 16 Prozent über dem Vorjahreswert zu liegen. Am meisten dazugewinnen konnte hier der Infrastructure-as-a-Service-Bereich, der um 19 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro angestiegen ist. Deutlich stärker zulegen konnte der Bereich Managed Services, wo das Vertragsvolumen um 23 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro geklettert ist. Laut den Studienverfassern wird der Anstieg dem Wachstum in den Segmenten IT-Outsourcing sowie Business-Process-Outsourcing zugeschrieben.
Was die regionale Entwicklung anbelangt, so stieg das Vertragsvolumen im DACH-Raum im Bereich Managed Services um 13 Prozent auf 840 Millionen Euro im Q1. Laut ISG war es das zweite Quartal in Folge, indem das Vertragsvolumen die Summe von einer Milliarden Dollar überschritten habe.
Die globalen Ergebnisse der Studie stellt ISG
online zur Verfügung.
(rd)