Cisco plant den Kauf von Kenna Security, einem Spezialisten für risikobasiertes Schwachstellenmanagement mit Sitz im kalifornischen Santa Clara. Die Lösungen von Kenna Security sollen in Kombination mit dem Security-Portfolio von
Cisco den Kunden fortan ermöglichen, Gefahren schneller zu erkennen und die Zusammenarbeit zwischen den Security- und IT-Teams zu verbessern. So soll zum einen die Angriffsfläche verkleinert und zum anderen die Reaktionszeit auf Gefahren verkürzt werden. Die Kenna-Lösungen werden in die Securex-Plattform von Cisco integriert. Über den Kaufpreis ist bisher nichts bekannt, die Übernahme soll im vierten Quartal des Cisco-Geschäftsjahres abgeschlossen werden.
"Hybrides Arbeiten wird sich durchsetzen, und die zunehmende Komplexität der Cybersicherheit ist die grösste Herausforderung für unsere Kunden. Wir müssen die Sicherheit radikal vereinfachen, um der sich entwickelnden Bedrohungslandschaft voraus zu sein", so Jeetu Patel, Senior Vice President und General Manager, Cisco Security and Collaboration. "Unser Ziel ist es, alle kritischen Kontrollpunkte in einer einzigen Plattform zu vereinen. Mit der Aufnahme von Kenna Security werden wir unsere Plattform grundlegend stärken, indem wir Kunden die Möglichkeit geben, Schwachstellen auf der Grundlage einer robusten, auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmten Risikomethodik zu priorisieren."
(win)