Swisscom hat
Cisco zum bevorzugten Lieferanten für ein fünfjähriges IP-Netzwerk-Transformationsprojekt erkoren. Dies teilt der Netzwerkausrüster mit. Man werde
Swisscom bei der Konsolidierung seiner heterogenen IP-Netzwerke unterstützen. Dadurch soll sich die Komplexität reduzieren, die Effizienz erhöhen, und die Betriebskosten sollen sinken – dies vor dem Hintergrund, dass der Kapazitätsbedarf jedes Jahr um 25 Prozent steigt.
Swisscom betreibt aktuell über zehn verschiedene IP-Netze. Im Rahmen der Network Vision 2030+ will der Schweizer Telco-Marktführer dies nun ändern und den gesamten IP-Verkehr auf ein einziges Netzwerk auf Basis von Cisco-Technologie konsolidieren. Dazu werden in den kommenden Jahren mehrere Projekte laufen. Für andere Netzwerk-Anbieter könnte Swisscoms Cisco-Entscheid bedeuten, dass Swisscom als Kunde wegfällt.
Swisscom-CIO und -CTO Christoph Aeschlimann betont: "Das vergangene Jahr hat gezeigt, wie wichtig ein starkes Netzwerk ist. Sei es, dass Unternehmen ein hybrides Arbeitsmodell einführen, Kinder online lernen oder Familien mit ihren Angehörigen auf der ganzen Welt kommunizieren. Es ist wichtig, dass unsere Kunden ein hochleistungsfähiges Netzwerk haben, auf das sie sich verlassen können. Die Vereinfachung unseres komplexen, veralteten Netzwerks mit Cisco wird es uns ermöglichen, die Anforderungen der Zukunft an das Internet effizient, sicher und in grossem Massstab zu erfüllen."
(ubi)