Der Frauenfelder SAP-Basis-Dienstleister Itesys gibt ein gemeinsames Projekt mit der
ZHAW School of Engineering bekannt, das durch Innosuisse, die schweizerische Agentur für Innovationsförderung, unterstützt wird. Im Rahmen des Projekts Scansor 2.0 entwickeln Itesys und die ZHAW gemeinsam eine lernende Software mit künstlicher Intelligenz zur Überwachung komplexer SAP-Landschaften. Als Basis dient dabei das Itesys-eigene SAP-Monitoring-Tool Scansor. Die Software wird nun dank künstlicher Intelligenz mit intelligenten Algorithmen zur Überwachung der Zustände, aber auch zur frühzeitigen Erkennung von Fehlerzuständen erweitert. Das Überwachungs-Tool nutzt die Automatisierung intelligenten Verhaltens sowie maschinelles Lernen und ermöglicht dabei ein End-to-End Monitoring im SAP-Umfeld.
Das Projekt, das im April 2021 gestartet wurde und 24 Monate dauern soll, besteht dabei aus drei Themenschwerpunkten. So soll Scansor erstens durch die Entwicklung zukünftig auch vollumfänglich die Geschäftsprozesse im SAP-Applikationsumfeld überwachen können. Zweitens sollen kontinuierlich lernende und intelligente Algorithmen Vorhersagen über potenzielle Fehlerquellen treffen können, sowie diese korrekt interpretieren, das IT-Team alarmieren und die Schwellwerte in der Software dynamisch anpassen können. Und drittens sollen sich daraus weniger Alarmierungen ergeben. Dadurch werde die Ticketqualität erhöht und die Bearbeitungszeit der Tickets reduziert.
Das Projektteam besteht aus einer wissenschaftlichen Gruppe der ZHAW sowie Itesys-Mitarbeitenden diverser Bereiche wie Entwicklung, Infrastruktur, Solution Architects, Business Development und Marketing sowie einer Projektleitung.
(abr)