Nachdem in Europa im April 2021 noch 6 Prozent mehr Notebooks verkauft wurden als im entsprechenden Vorjahresmonat, gaben die Verkaufszahlen im Mai 2021 nach, wie die Analysten von
Context melden. Begründet wird diese Tatsache mit der geringeren Nachfrage aus dem Bildungssektor. Zudem ist der Vergleich mit dem Vorjahr schwierig, weil im April und Mai 2020 der erste Lockdown die Nachfrage nach Notebooks befeuert hat und die Verkaufszahlen um 45 Prozent hat ansteigen lassen. Nichtsdestotrotz liegen die Verkaufszahlen für Mai 2021 noch über den Werten von 2019 und die Nachfrage wird im zweiten Halbjahr 2021 hoch bleiben, so die Auguren weiter.
Im Desktop-Segment konnte der Markt im April 2021 derweil um 14 Prozent zulegen und auch hier prognostizieren die Marktanalysten für die zweite Jahreshälfte ein Wachstum im hohen einstelligen oder tiefen zweitstelligen Bereich.
Für die Schweiz meldet Context für April und Mai 2021 einen Verkaufsrückgang bei den Notebooks von 7,7 Prozent, während in der entsprechenden Vorjahresperiode noch ein Plus von 38,5 Prozent verbucht werden konnte.
(abr)