Owncloud, Anbieter der gleichnamigen Open-Source-basierten Collaboration-Plattform, und Security-Spezialist Kaspersky haben eine Technologiepartnerschaft geschlossen, im Rahmen derer die beiden Unternehmen ihre Enterprise-Produkte über das offene Standardprotokoll ICAP miteinander integrieren. Diese Integration lagert die Anti-Malware-Scans auf einen separaten Server aus, was unter anderem den Vorteil hat, dass das Scannen schnell skaliert werden kann, um auf veränderte Anforderungen zu reagieren. Gleichzeitig können Administratoren die Integration unkompliziert einrichten und warten.
Die gemeinsame Lösung ist für alle Enterprise-Kunden von Owncloud verfügbar und einsatzbereit. Darüber hinaus soll sie auch Kunden von Kaspersky einen unkomplizierten Zugang zu Owncloud eröffnen.
"Hunderte Unternehmen schliessen derzeit ihre Cloud-Migration ab und Angreifer versuchen die neuen Möglichkeiten auszunutzen, die sich daraus ergeben. Durch die Partnerschaft mit Owncloud kombinieren wir sämtliche Vorteile von Private-Cloud-Technologien mit der Security, die nur eine erstklassige Anti-Malware-Lösung wie Kaspersky Scan Engine bieten kann", sagt Alexander Karpitsky, Head of Technology Alliances bei
Kaspersky. "Es ist mir eine Ehre, Owncloud in der wachsenden Community unserer Technologiepartner willkommen zu heissen."
Und Holger Dyroff (Bild), COO von
Owncloud, erklärt: "Cybersecurity ist eine Frage des Vertrauens. Unsere Partnerschaft mit Kaspersky ermöglicht Unternehmenskunden, Antiviren-Scans On-Premises selbst durchzuführen, ohne sensible Daten durch die Weitergabe an Scan-Dienste Dritter zu gefährden. Der Einsatz des ICAP-Protokolls unterstreicht dabei unsere Überzeugung, dass offene Standards der Königsweg zu digitaler Souveränität sind."
(luc)