Im Rahmen des White House Cybersecurity Summit haben sich die Tech-Giganten dafür ausgesprochen, massive finanzielle und personelle Investitionen in die Cyber-Sicherheit der US-Administration zu stecken. Der Gipfel wurde von der Biden-Administration abgehalten, um die Cyber-Resilienz industrieller und behördlicher Infrastrukturen in den USA zu stärken. Unter den Teilnehmern waren neben Vertretern der Finanzwirtschaft auch die CEOs von
Microsoft,
Amazon,
Apple und Google-Mutter Alphabet, wie "Bleepingcomputer" mit Bezug auf eine Veröffentlichung der US-Regierung
schreibt.
Unter anderem will das National Institute of Standards and Technology (NIST) fortan enger mit
Microsoft,
Google,
IBM, Travelers und Coalition zusammenarbeiten, um neuen Sicherheitsstandards zu entwickeln. Weiter investiert Apple in die Themen MFA, Behebung von Schwachstellen, Event Logging und Sicherheitstrainings. Derweil wollen Google und Microsoft 10 respektive 20 Milliarden Dollar im Rahmen des Programms aufwerfen, Google investiert in Zero-Trust-Programme und Open Source Security, während Microsoft damit seine Sicherheitslösungen und -Initiativen vorantreiben will. Weitere 150 Millionen Dollar gehen von Microsoft an die Behörden, um deren Cyber-Sicherheit direkt zu unterstützen. Amazon versprach die kostenlose Veröffentlichung seiner Sicherheitsschulungen und eine ebenfalls kostenlose MFA-Lösung für AWS-Kunden. Und IBM will ebenfalls in Bildung investieren und in den nächsten drei Jahren 150'000 neue Cybersecurity-Experten ausbilden. Sowohl IBM wie auch ein weiteres Programm der Nonprofitorganisation Girls who Code legen besonderen Wert darauf, ihre Bildungsangebote besonders den in der Cybersicherheit weniger vertretenen Gruppen wie Frauen und Schwarzen zu widmen.
(win)