Oracle plant einen drastischen Ausbau seiner Cloud-Regionen beziehungsweise, wie es das Unternehmen nennt, eine Ausweitung seines Cloud Footprint. Im Jahr 2022 will der Datenbankriese 14 neue Cloud-Regionen eröffnen und so bis Ende des kommenden Jahres auf weltweit mindestens 44 Regionen kommen. Mit dem erneuten Ausbau will
Oracle weiterhin einer der am schnellsten expandierenden Cloud-Anbieter bleiben – die Rede ist von einem fortlaufenden Wachstum im dreistelligen Bereich. In Europa stellt Oracle aktuell Cloud-Regionen in Frankfurt, London, Newport (Wales), Zürich und Amsterdam bereit.
Zu den neuen Cloud-Regionen von OCI gehören Standorte in Europa (Mailand, Stockholm, Marseille, Spanien) sowie in Singapur, Johannesburg, Jerusalem, Mexiko und Kolumbien. Dazu kommen weitere sekundäre Regionen in Abu Dhabi, Saudi-Arabien, Frankreich, lsrael und Chile. Mit dieser breitflächigen Präsenz will Oracle seine Kunden bei der Business Continuity und der Einhaltung von Vorschriften bezüglich Datenstandort unterstützen. Längerfristig will das Unternehmen in fast allen Ländern mindestens zwei Cloud-Regionen betreiben. Bereits der Fall ist dies in den USA, in Kanada, Grossbritannien, Südkorea, Japan, Brasilien, Indien und Australien.
Clay Magouyrk, Executive VP,
Oracle Cloud Infrastructure zur Expansionsstrategie: "Oracle Cloud Infrastructure hat im vergangenen Jahr ein aussergewöhnliches Wachstum erlebt. Wir haben mehrere hundert neue Cloud-Services und -Funktionen eingeführt und sehen weiterhin, dass Unternehmen aus der ganzen Welt zunehmend zu OCI wechseln, um ihre zentralen Workloads in der Cloud auszuführen. Mit den zusätzlichen Cloud-Regionen können noch mehr Unternehmen unsere Cloud Services nutzen, um ihr Wachstum und allgemein ihren Erfolg zu fördern."
(ubi)