Preise von Grafikkarten steigen weiter
Quelle: AMD

Preise von Grafikkarten steigen weiter

AMD soll schon bald eine Preiserhöhung für die Komponenten von Grafikkarten hinnehmen müssen, die zwangsläufig wohl den Konsumenten weitergegeben wird.
25. November 2021

     

Der Grafikkartenmarkt ist bekannterweise stark von der Komponentenknappheit betroffen, die durch die Coronapandemie verursacht wurde. Auch wenn es zwischendurch Lichtblicke gab, wie im Sommer 2021 ("Swiss IT Reseller" berichtete), so hat sich die Situation bis heute nicht wirklich erholt und Grafikkarten sind nach wie vor nur in begrenzter Zahl und zu übertriebenen Preisen erhältlich. Und offenbar scheint kein Ende in Sicht, denn AMD macht seine Kunden gerade mit der Aussicht vertraut, dass die Preise erneut steigen könnten, wie "Golem" berichtet (via "Videocardz").


So sollen die Preise für RX-6000-Chips um 10 Prozent steigen, verantwortlich gemacht wird dafür der Chiphersteller TSMC, der die Preise auf seine Kunden – darunter AMD – abwälzen soll. Damit ist es wahrscheinlich, dass diese Preiserhöhungen letztlich von den Kunden bezahlt werden müssen. Betroffen sind im Fall AMD vorläufig offenbar nur Grafikkarten, die Ryzen-Prozessoren, die ebenfalls mit Chips von TSMC gebaut werden, sollen preislich stabil bleiben. (win)


Weitere Artikel zum Thema

Intel Arc: Konkurrenz für GPUs von Nvidia und AMD

17. August 2021 - Intel bringt seine erste Grafikkarte seit zwei Jahrzehnten auf den Markt. Sie ist auf Leistung getrimmt und soll der Nvidia- und AMD-Konkurrenz in nichts nachstehen.

Preise von Grafikkarten stagnieren wieder

20. Juli 2021 - Für kurze Zeit schienen die Preise von Grafikkarten von AMD und Nvidia nach einem langen Hoch zu sinken, doch nun stagnieren sie wieder auf hohem Niveau.

Verfügbarkeit von GPUs erholt sich

21. Juni 2021 - Die Preise und die Verfügbarkeit von Grafikkarten sind bedeutend besser als noch vor wenigen Wochen. Ob die Erholung dauerhafter Natur ist, muss sich aber erst noch zeigen.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welchen Beruf übte das tapfere Schneiderlein aus?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER