AMD hat kürzlich für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzrekord verzeichnen können ("Swiss IT Reseller"
berichtete). Dieser kam zustande, obwohl die IT-Industrie wie viele andere Branchen auch mit einer anhaltenden Chip-Knappheit zu kämpfen hat. Wie nun AMD-Chefin Lisa Su in einem von "Seeking Alpha" transkribierten
Call anlässlich der Credit Suisse Technology Conference erklärt hat, sei das gute Ergebnis nur deshalb möglich gewesen, weil man mit den Partnern und Zulieferern aggressiv verhandelt habe (
via "Channelpartner").
Gleichzeitig erklärte Su auch, die Situation werde sich im kommenden Jahr kaum entspannen, weshalb
AMD plant, in den nächsten drei bis vier Jahren weiter in Produktionskapazitäten zu investieren. Geplant ist auch, im Jahr 2022 in den Bereichen PC, Gaming und Rechenzentren der weltweit führende Hersteller zu sein. Unter anderem soll dieses Ziel durch die Entwicklung neuer, noch leistungsfähigeren Grafikkarten-Modelle erreicht werden. Dabei soll AMDs Chiplet-Architektur auch für GPUs verstärkt zum Einsatz kommen.
(luc)