Apple gibt einen gewissen Einblick in sein zunehmend wichtiges Service-Geschäft. So verzeichnet Apple 2021 mehr als 745 Millionen bezahlte Abos für Dienste von News, Music und Games bis iCloud, Books und TV+. Über die Details zu den Nutzerzahlen hält sich der Tech-Riese dagegen beschränkt – so weiss man zum Beispiel nach wie vor nicht, wie viele TV+-Abos Apple verkauft hat. Apple merkt dafür an, man habe seit dem Start des Streaming-Dienstes 763 Nominierungen für Filmpreise und 190 Auszeichnungen erhalten. Ausserdem gibt das Unternehmen zum Besten, es erreiche mit seinen Service-Angeboten und dem App Store jede Woche über 600 Millionen Menschen aus 175 Ländern.
Die Entwicklung des App Store ist jeweils auch in den Keynotes bei Produktankündigungen und der WWDC ein Thema. Seit dem Launch des App Store im Jahr 2008 habe man über 260 Milliarden US-Dollar an Entwickler ausgezahlt. Davon entfielen 60 Milliarden Dollar allein auf das vergangene Jahr 2021 – und dies trotz den ordentlich hohen Provisionen von 30 beziehungsweise für kleinere Entwickler 15 Prozent. Um die Umsätze längerfristig zu erhalten, setzen die App-Anbieter zunehmend auf Abo-Modelle auf Basis von In-App-Käufen statt einem Fixpreis beim Download einer App – und auch davon profitieren nicht nur die Entwickler, sondern auch
Apple.
(ubi)