Bevor Bechtle am 18. März den vollständigen und geprüften Geschäftsbericht zum vergangenen Jahr veröffentlichen wird, hat das Unternehmen nun seine vorläufigen Zahlen präsentiert. Gemäss diesen Zahlen konnte Bechtle den Umsatz mit seinen gut 80 Systemhäusern sowie den E-Commerce-Gesellschaften um 7 Prozent auf 6,25 Milliarden Dollar steigern. 2020 betrug der Umsatz noch 5,82 Milliarden. Das Ergebnis vor Steuern wuchs 2021 um rund 18 Prozent auf zirka 320 Millionen Euro, und als EBT-Marge weist Bechtle rund 5 Prozent aus.
Ausserdem meldet
Bechtle, dass der Auftragsbestand zum Jahresende mit einem historischen Höchstwert von rund 1,8 Milliarden Euro zirka 80 Prozent über Vorjahr lag. Die Zahl der Mitarbeitenden erhöhte sich per Ende 2021 innert Jahresfrist um rund 700 auf 12'880.
Zusammen mit den vorläufigen Ergebnissen informiert Bechtle auch darüber, dass man im Jahresabschluss 2021 die Bilanzierungsmethode beim Handel mit Standardsoftwarelizenzen umstellen wird. Danach werden erhebliche Teile der auf diese Geschäfte entfallenden Umsätze nicht mehr komplett, sondern nur noch in Höhe der erzielten Bruttomarge ausgewiesen. Das eigentliche Geschäftsvolumen bleibe davon unberührt, aber die ausgewiesene Marge steige spürbar, erklärt das Unternehmen.
(mw)