Scandit, spezialisiert auf das Thema Scanning respektive Datenerfassung mit Sitz in Zürich, ist das neueste Schweizer Unicorn. In einer neuen Serie-D-Finanzierungsrunde hat
Scandit von Investoren – angeführt von Warburg Pincus – 150 Millionen Dollar eingesammelt, womit das Unternehmen nun eine Milliardenbewertung auf sich vereint. Wie Scandit
schreibt, sei die jüngste Finanzierungsrunde deutlich überzeichnet gewesen und habe eine grosse Beteiligung bestehender Scandit-Investoren, darunter Atomico, Forestay Capital, G2VP, GV, Kreos, NGP Capital, Schneider Electric, Sony Innovation Fund by IGV1 und Swisscom Ventures gesehen.
Insgesamt hat Scandit bis anhin fast 300 Millionen Dollar für seine globale Expansion erhalten. Die frischen Mittel sollen für die Entwicklung fortschrittlicher Computer-Vision-Technologien verwendet werden, wie Scandit erklärt. Zudem wolle man die globale Präsenz ausbauen, vor allem in der APAC-Region und dort unter anderem in Japan, Singapur und Südkorea. Und nicht zuletzt will Scandit das Team ausbauen, das bis Ende 2022 nochmals um 50 Prozent wachsen soll.
(mw)